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Pump Track Race / Zugertrophy

Pump Track Race / Zugertrophy

 Pump Track Race

Am 29.10.2023 findet auf den Pumptrack in Cham der erste Pump Track Race im Kanton Zug statt. Organisiert wird der Event von den BMX Zuger Racer, RMV Cham-Hagendorn und dem VC Baar-Zug. Der Pump Track Race ist ebenfalls die Zugertrophy für die BMX Zuger Racer. Bei nassen Wetterverhältnissen wird der Pump Track Race NICHT durchgeführt. Die Zugertrophy findet dann auf der BMX Bahn der Zuger Racer statt. Es wird am Vorabend bis 18 Uhr auf der Webseite der BMX Zuger Racer über die Durchführung informiert.

Teilnahme

Alle Mitglieder ab Jahrgang 2018 der drei Clubs sind eingeladen. Gestartet wird in verschiedenen Kategorien.

Rennmodus

Alle Rennen werden einzeln gefahren und die Zeit mittels Lichtschranke gemessen. Vor dem Rennen haben die Fahrer:innen genügend Zeit, sich einzufahren.

Ausrüstung

Helm (Pflicht), Handschuhe (Pflicht), Langes Shirt (empfohlen), Protektoren (empfohlen)

Versicherung

Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer.

Anmeldung

Anmeldung bis am 20. Oktober 2023 beiDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Verpflegung

Vor Ort gibt es zu Essen und zu Trinken.

Interview mit Nick Hofer

Interview mit Nick Hofer

Nick Hofer hat auch im dritten Lauf der Deutschschweizer-meisterschaft in Winterthur überzeugt und fährt trotz starker Konkurrenz auf den sehr guten dritten Platz.

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Evelyne Breton: Zuerst einmal herzliche Gratulation zum heutigen dritten Platz. Du bist generell gut in die Saison 2023 gestartet.

Nick Hofer: Ja, ich bin sehr gut in die Saison gestartet. Am Anfang des Jahres war ich noch krank, und habe leider einen Europacup verpasst. Dies habe ich aber in der Zwischenzeit aufgeholt. Europacup läuft gut, ich bin immer in den Viertel-Halbfinals mit dabei. Zweimal war ich dieses Jahr schon im Final, und zwar in Valmeira (Lettland). Im Swisscup bin ich auch vorne dabei, obwohl ich in der höheren Kategorie mitlaufe.

Evelyne Breton: Wie bereitest du dich im Winter auf die Saison vor?

Nick Hofer: Ich trainiere hauptsächlich auf dem Spinning-Bike. Draussen trainiere ich auch Sprints bergaufwärts mit dem BMX. Und natürlich gehört auch Krafttraining mit Hanteln dazu.

Evelyne Breton: Wie sieht im Frühling/Sommer eine klassische Woche bei dir aus? Wie bringst du alles unter einen Hut?

Nick Hofer: Ich gehe noch normal in die Schule, meistens bis 17 Uhr. Am Abend trainiere ich jeden Tag eine Stunde. Mein Trainer bereitet mir jeweils einen wöchentlichen Trainingsplan vor, den ich befolge.

Evelyne Breton: Du bist schon sehr lange bei den BMX Zuger Racern mit dabei. Aber du trainierst seit langem nicht mehr in Zug. Warum?

Nick Hofer: Erstens ist die Bahn zu klein. Europacup sind 400 Meter lang, was in Zug leider nicht der Fall ist. Die Kurven sind in Zug ausserdem zu eng, um richtig darauf trainieren zu können.

Evelyne Breton: Die BMX Zuger Racer haben ja trotzdem viele Mitglieder und die BMX School ist auch immer gut ausgebucht. Was kann man machen, um den Nachwuchs noch besser zu fördern und die Fahrer im Club zu behalten?

Nick Hofer: Eine grössere Bahn wäre sicher ein erster wichtiger Schritt. Eine Bahn, auf welcher auch junge Fahrer:innen perfekt trainieren können. Für die älteren Fahrer:innen wäre ein Pro-Section, nebst der Chicken Line, wie hier in Winterthur perfekt. Leider ist dies in Zug nicht der Fall.

Evelyne Breton: Was sind deine Zukunftspläne?

Nick Hofer: Ich beginne im Sommer meine Lehre als Geomatiker BM. Mein Ziel es sicher, diese Lehre abzuschliessen. Danach lasse ich mich überraschen.

Rennkalender 2023

Rennkalender 2023

Der neue Rennkalender ist ab sofort hier abrufbar.

Interview mit Tim Weiersmüller

Interview mit Tim Weiersmüller

 Tim Interview

Tim im Interview mit Marco Schüpfer.

Interview mit Tim Weiersmüller

Marco Schüpfer: Du bist seit 14 Jahren bei den Zuger Racern. Stimmt das so?

Tim Weiersmüller: Zunächst mal danke, dass ich hier sein darf. Ja, ich bin seit 14 Jahren ein Zuger Racer und hoffentlich noch viele weitere Jahren.

Marco Schüpfer: Erzähl uns ein bisschen von deinem Alltag als Sportler!

Tim Weiersmüller: Ich studiere Teilzeit Sport in Magglingen, das heisst ich besuche am Morgen Vorlesungen und am Nachmittag fahre ich BMX. Das sind meistens drei Stunden Sessions, in welchen ich auf der Bahn trainiere und Krafttraining mache. An meinen Erholungstagen gehe ich in die Physiotherapie oder zur Sportmassage.

Marco Schüpfer: Was sind die wichtigsten Ereignisse deiner bisherigen Karriere?

Tim Weiersmüller: Ich habe mit 6 Jahren mit BMX angefangen, da es Spass machte. Irgendwann habe ich gemerkt, dass dieser Sport mir liegt. Mit 16 Jahren habe ich die Gesamtwertung im Swiss Cup Boys 15-16 gewonnen. Ich wurde ins Natikader aufgenommen und habe angefangen mit Nationaltrainer David Graf zu arbeiten. Im 2021 gewann ich den dritten Platz im Weltcup in Sakarya (Türkei). Und dieses Jahr wurde ich Schweizer Meister in der Kategorie U23.

Marco Schüpfer: Wie kann man dem BMX-Sport zu noch mehr Bekanntheit verhelfen?

Tim Weiersmüller: Mehr BMX-Bahnen! Es ist essenziell, dass man in der Schweiz mehr BMX-Bahnen hat, die nicht nur für Kinder aber auch für ältere Fahrer attraktiv sind. Ich musste lange 1,5 Stunden bis zu meiner BMX-Bahn fahren. Ohne die Unterstützung meiner lieben Eltern, die mich bis zu meinem 18. Geburtstag jeweils hingefahren haben, wäre das schlicht unmöglich gewesen. Man muss den Sport attraktiver machen, das heisst die BMX-Bahnen müssen gut sichtbar sein, eine gute Infrastruktur haben und einfacher erreichbar sein.

Marco Schüpfer: Was braucht es, damit man im Raum Zug noch mehr Leute fürs BMX begeistern kann?

Tim Weiersmüller: Eine bessere Infrastruktur! Eine bessere Bahn, das heisst eine Bahn, die die internationalen Standards erfüllt. Die aktuelle Bahn ist cool für jüngere Fahrer, aber ab einem Alter von 12/13 Jahren haben die Kinder ziemlich alles auf der Bahn erreicht. Ab diesem Alter brechen die Clubmitglieder weg, denn die Bahn wird den Ansprüchen dieser Altersgruppe nicht mehr gerecht. Eine bessere Infrastruktur und eine grössere Bahn würde dem entgegenwirken und den BMX-Sport weiter attraktiv halten.

Marco Schüpfer: Was zeichnet unsere aktuelle Bahn aus?

Tim Weiersmüller: Es ist sicher die verspielteste Bahn, die ich in meiner Karriere gefahren bin. Bis zum Alter von 9-10 Jahren ist die Bahn wirklich cool, leider ist sie momentan nicht in einem guten Zustand. Ich erinnere mich sehr gern an unsere Trainings zurück. Ab einem gewissen Alter ist die Bahn wie gesagt leider zu wenig anspruchsvoll.

Marco Schüpfer: Als Mitglied des Schweizer Kaders trainierst du nicht mehr in Zug. Welche Standorte werden aktuell am meisten genutzt?

Tim Weiersmüller: Wir haben aktuell keinen offiziellen Stützpunkt. Der Centre mondial du cyclisme hat in Aigle eine super Bahn, die aber nicht öffentlich ist. Es ist schwierig für einen Athleten, auf dieser Bahn zu fahren. Deshalb trainiert das Kader verteilt, das heisst wenn ich studiere, trainiere ich in Grenchen. Ab und zu gehe ich nach Weinfelden und Winterthur.

Marco Schüpfer: Das heisst, der erste, der eine richtig gute BMX-Bahn baut, ist das neue BMX-Zentrum der Schweiz?

Tim Weiersmüller: Ja, das ist so. Der erste, der eine Bahn baut, die allen Standards entspricht, der wird das Zentrum der Schweiz in Sachen BMX-Sport sein. Da würde die Schweizer Elite trainieren und auch viele internationale Fahrer. Weiter könnte man dann auch internationale Rennen in der Schweiz austragen, was aktuell nicht möglich ist.

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